Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern

Pressestimmen Kneidls Schreibstil ist weiterhin wortgewand, bildhaft und seht atmosphärisch, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt., buecherbasar, Nina Räbiger, 17.11.2019Ich fand den zweiten Band von "Die Krone der Dunkelheit" wirklich annährend perfekt., explosionofmyownreality, Aurelia , 10.11.2019Genau wie das Cover konnte mich die Geschichte total umhauen., my.book.journal_, Neyra Elsadi, 04.11.2019Laura Kneidl schafft es aber auch immer wieder so emotional und bildlich zu schreiben., kathaflausch, Katharina Kraft, 28.10.2019Der Schreibstil ist weiterhin leicht und flüssig und die Charaktere interessant – so gibt es auch hier wieder ein paar weitere Details, die es sich zu erfahren lohnen., letterheart, Jill-Patrice Lübbert, 28.10.2019Das ist Fantasy, wie ich sie mag - hochwertig und süffig zu lesen., damarisliest., Damaris Metzger, 19.10.2019Anders als der 1. Band. Ruhiger, aber emotionaler., cat-buecher-welt, Carina Rosenke-Schwab, 13.10.2019Insgesamt ist auch der zweite Band wieder ein absolutes Highlight für mich., Annas Welt der Bücher, Anna Reinke, 13.10.2019Magie, Liebe, Intrigen, Kämpfe, Ehrgefühl - die Autorin bedient alle gängigen Elemente der klassischen High Fantasy., prettytigerbuch, Lisa Ballhaus, 09.10.2019Ein spannender zweiter Band, nachdem ich jetzt sehnlichst auf den Dritten warte., cozybibliophilie, Jacqueline , 01.10.2019 Klappentext Der zweite Band der Bestseller-Saga! Prinzessin Freya hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist. Nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurück­kehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote. Dabei wünscht sich Freya nichts sehnlicher als ihre Ausbildung zur Alchemistin voranzubringen und Larkin wiederzusehen, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Derweil sitzt die Wächter-Novizin Ceylan im Kerker der Fae und wartet auf ihre Hinrichtung für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hat. Dabei sitzt der wahre Täter in der Zelle nebenan. Gemeinsam mit dem Wächter Leigh versucht sie ihm ein Geständnis zu entlocken, doch die Zeit spielt gegen sie. Ihre einzige Hoffnung ist ausgerechnet der ihr verhasste Fae-Prinz Kheeran, der aufgrund seiner geplatzten Krönung gerade mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat … Originalausgabe Buchrückseite Der zweite Band der Bestseller-Saga! Prinzessin Freya hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist. Nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurück­kehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote. Dabei wünscht sich Freya nichts sehnlicher als ihre Ausbildung zur Alchemistin voranzubringen und Larkin wiederzusehen, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Derweil sitzt die Wächter-Novizin Ceylan im Kerker der Fae und wartet auf ihre Hinrichtung für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hat. Dabei sitzt der wahre Täter in der Zelle nebenan. Gemeinsam mit dem Wächter Leigh versucht sie ihm ein Geständnis zu entlocken, doch die Zeit spielt gegen sie. Ihre einzige Hoffnung ist ausgerechnet der ihr verhasste Fae-Prinz Kheeran, der aufgrund seiner geplatzten Krönung gerade mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat … Originalausgabe Über den Autor und weitere Mitwirkende Laura Kneidl, 1990 in Erlangen geboren, begann 2009 an ihrem ersten Roman zu arbeiten. Seitdem schreibt sie u.a. über die große Liebe und phantastische Welten und hat bereits sehr erfolgreich in verschiedenen Genres veröffentlicht. Ihre New-Adult-Reihe »Berühre mich. Nicht.« stürmte die SPIEGEL-Bestsellerliste, der zweite Band schaffte es auf Platz 1! Mit »Die Krone der Dunkelheit« legt die Autorin bei Piper eine groß­artige High-Fantasy-Reihe vor. Laura Kneidl lebt in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Sie ist auf Instagram aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. 1. Kapitel – Elroy – Amaruné – Elroy würde diesen Mistkerl töten. Er würde ihn von oben nach unten aufschlitzen und dann … neidisch dabei zusehen, wie sich die Wunden wieder schlossen. Unsterblicher Drecksack. Doch er war selbst schuld. Er hätte der Prinzessin und ihrem Wächter nicht so blind vertrauen dürfen. Hatten ihn die Jahre auf hoher See unter Piraten, Dieben, Hehlern und Betrügern nichts gelehrt? Man war nie der Erste, der die Ware auf den Tisch legte, und dennoch hatte er die beiden bereitwillig nach Meridian geschifft, ohne ihre Worte zu prüfen. Warum hatte er angenommen, Freya und Larkin seien ehrlicher als das Pack, mit dem er es gewöhnlich zu tun hatte? Alle Menschen waren gleich. Elroys Hände umklammerten das Holz des Waschzubers, und er stemmte sich in die Höhe. Die dickflüssige braune Masse schwappte hin und her, was den Gestank noch unerträglicher machte als ohnehin schon, und lief in schwerfälligen Rinnsalen über seinen Körper. Er rümpfte die Nase und rügte sich einmal mehr für seine eigene Dummheit. Die Aussicht auf die Unsterblichkeit hatte ihn unvorsichtig und gierig gemacht. Er hätte Larkin in der Kneipe in Askane damals wohl alles geglaubt, in der Hoffnung, endlich das Geheimnis des ewigen Lebens gefunden zu haben. Stattdessen hatte er den Tiefpunkt seines zweiundzwanzigjährigen Lebens erreicht – nackt und von oben bis unten mit Scheiße beschmiert. Und übel war ihm auch. Nicht von dem Gestank, der ohnehin überall im fünften Ring herrschte, sondern von dem Gesöff, zu dem der Wächter ihn verleitet hatte. Moos, alte Kröte und Rosmarin, eingekocht mit dem Haar einer Fae. Er hatte sein Leben riskiert, um an dieses Haar zu gelangen. Auf dem Schwarzmarkt war er einem Seelie hinterhergestiegen, bis sich die Gelegenheit geboten hatte, ihm eine seiner feuerroten Strähnen abzuschneiden. Das war allerdings nicht unbemerkt geblieben, und Elroy wäre beinahe an der Luftmagie der Fae erstickt, wäre ihm seine Mannschaft nicht zu Hilfe gekommen. Er hasste die Fae für diese Gabe und ihr langes Leben. In Wirklichkeit sprach jedoch nur der Neid aus ihm. Die Fae besaßen, was er begehrte und nicht besaß, aber irgendwann bekommen würde. Larkin hatte ihn vielleicht täuschen können, aber er gab nicht auf. Sollte der Wächter ihm jemals wieder begegnen, würde er den Tag bereuen, an dem er Captain Elroy belogen hatte. Manchmal fragte er sich, ob er einfach den Wächtern beitreten sollte, um sich die Unsterblichkeit verleihen zu lassen. Das wäre der einfachste Weg. Doch die Männer in Schwarz waren streng, wenn es um ihren Eid ging. Vor zwei Jahrzehnten hatte ein Mann dasselbe versucht. Er war zum Wächter geworden und anschließend geflohen. Die anderen hatten ihn gejagt, zurück an die Mauer geschleift und mit einem magischen Schwert enthauptet. Es war die einzige aufgezeichnete Hinrichtung, die es unter den Wächtern je gegeben hatte. Und obwohl sich Elroy aufs Fliehen und Untertauchen verstand, wollte er es nicht riskieren. Immerhin waren die Wächter keine gewöhnlichen Männer, und ihnen blieb die Ewigkeit, um ihm nachzujagen. Elroy stieg aus dem Waschzuber, und Scheiße tropfte zu Boden. Immerhin musste er das Zeug nicht wegtragen und aufwischen, dafür bezahlte er dem Wirt und der Wirtin zu viel. Auf seine Anfrage nach einem Fass Gülle hatten sie sich eigenartig abweisend gezeigt, aber mit ausreichend Gold hatte er alle Bedenken zum Schweigen gebracht. Sich an der Wand abstützend, humpelte er zu einem zweiten Zuber, der mit Wasser gefüllt war, und ließ sich in das warme Nass gleiten. Ein Seufzer entwich seinen Lippen, und er beobachtete, wie sich der Dreck von seiner braunen Haut löste, bevor er den Kopf in den Nacken legte und abermals wohlig stöhnte. Es war nicht die Wärme, sondern die Nähe zum Wasser, die seine Muskeln augenblicklich entspannte. Über ihm kroch ein Käfer an der Decke, der mit seiner Größe selbst den Viechern aus seiner Heimat Séakis Konkurrenz machte, allerdings störte er sich nicht an dem Insekt. Was hatte er auch in einer Spelunke wie dieser erwartet? Sie lag im fünften Ring der thobrischen Hauptstadt, weit entfernt vom königlichen Schloss der Draedons, aber dafür näher am Meer, und nur das zählte. Elroy blieb noch eine Weile im Wasser. Mit geschlossenen Augen dachte er an sein Schiff, die Helenia. Sie lag sicher im nächsten Hafen, bewacht von einem Teil seiner Mannschaft, und wartete geduldig auf seine Rückkehr, aber er hatte noch Geschäfte in Amaruné zu erledigen. Apropos Geschäfte – es wurde Zeit. Elroy hievte sich in die Höhe und ließ sich auf dem Rand des Waschzubers nieder. Diesmal war es nur noch Wasser, das von seinem Körper tropfte. Suchend blickte er sich um und fluchte laut, als er das Tuch, welches ihm die Wirtin gegeben hatte, am anderen Ende des Raumes auf der Pritsche entdeckte. Er blickte an sich hinab und betrachtete den Stumpf, der einst sein linkes Bein gewesen war. Inzwischen vermisste er es nicht mehr, aber manches wäre schon einfacher gewesen, wäre es noch da. Zum Glück konnte ihn niemand sehen, als er zur Pritsche hüpfte. Er trocknete sich ab und legte die Prothese an. Sie hatte ihn ein Vermögen gekostet, war aber jedes Stück Gold wert gewesen. Die meisten Menschen bemerkten nicht einmal, dass ihm ein Bein fehlte. Die Männer, die mit ihm auf See waren, wussten Bescheid, aber auch nur, weil sie dabei gewesen waren, als er es verloren hatte. Nachdem das künstliche Glied an seinem Platz saß, legte er seine Uniform an, die aus braunen, dunkelroten und goldenen Stoffen bestand. Gerade als er sich seine Ringe über die Finger streifte, war ein Klopfen an der Tür zu hören. »Herein!«, rief er und war nicht überrascht, Yale zu sehen, das älteste Mitglied seiner Mannschaft. Nicht in dem Sinn, dass Yale alt war, er war nur ein Jahr älter als Elroy selbst, aber er begleitete ihn bereits, seit sein Schiff vor sechs Jahren erstmals Segel gesetzt hatte. »Hier stinkt es, als hättest du eine Verabredung mit einer Giftmischerin gehabt«, sagte Yale und rümpfte die Nase. Dennoch lag ein Schmunzeln auf seinen Lippen. Sie alle würden sich auf ewig über Braxton lustig machen, ein weiteres Mitglied der Mannschaft. Vor zwei Jahren hatte er eine Giftmischerin so lange in einer Taverne bedrängt, bis sie ihn mit zu sich nach Hause genommen hatte. Drei Wochen lang hatte sein Atem nach vergorenem Fisch und ranziger Butter gerochen. Bisher hatten sie nicht herausgefunden, was die Mischerin ihm damals verabreicht hatte. »Das ist der Gestank des Verrats«, antwortete Elroy und blickte in den Spiegel, um sich den goldenen Ring durch die Nase zu schieben. In der Spiegelung des trüben Glases beobachtete er, wie sich Yales Stirn in Falten legte. Die Haut des Steuermannes war dunkler als seine eigene, und während ihm das schwarze Haar bis auf die Schultern fiel, wenn er es offen trug, war Yales Kopf kahl geschoren. »Es ist also nicht gelungen?« Elroy richtete sich auf. »Was glaubst du?« »Ich glaube, du könntest etwas zu trinken vertragen. Die anderen und ich besuchen die Spielhalle, die wir gestern entdeckt haben.« Das erklärte seinen Aufzug. Statt der dunklen Leinenhose und des Hemdes, die immerzu nach Salz und Schweiß rochen, trug er ein Gewand, das Elroy noch nie an ihm gesehen hatte. Hoffentlich hatte der Tölpel es nicht geklaut. Das Letzte, was sie brauchten, war Ärger in einer Stadt, in der es von Gardisten nur so wimmelte. »Kommst du mit, Captain?« Elroy schüttelte den Kopf. »Später. Ich habe noch etwas zu erledigen.« Sein Blick zuckte zu den beiden Waschzubern hinüber. »Und sag dem Wirt, dass er hier aufräumen kann.« Yale nickte. »Aye.« Elroy wartete, bis der andere Mann das Zimmer verlassen hatte, bevor er vor seiner Pritsche auf die Knie ging und einen länglichen Koffer darunter hervorzog. Er öffnete die Schnallen, und mit einem Klicken sprangen sie auf. Sein Schatz war noch da.   Auf den ersten Blick war Amaruné keine prächtige Stadt. Angeordnet wie eine Zielscheibe, empfing sie Ankommende im äußersten und...

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