Winning Ugly: Mentale Kriegsführung im Tennis

Amazon.de Wer ein Tennismatch spielt, will gewinnen. Auf dem Rasen in Wimbledon, aber auch auf den Plätzen der Tennisclubs in Forchheim oder Kaiserswerth. Den Gegner besiegen, und den Triumph verspüren, der Bessere gewesen zu sein. Daß nicht unbedingt die gewinnen, die elegant die Bälle schlagen, weiß Brad Gilbert aus eigener Erfahrung. Mit seinem Stil, den viele Kritiker als "häßlich" bezeichneten, stieg er auf Platz 4 der Weltrangliste auf. Jetzt hat er es sogar bis Platz 1 geschafft -- nicht als Spieler, sondern als Trainer. Denn durch ihn ist es Andre Agassi gelungen, wieder ganz vorne im Tenniszirkus mitzumischen. "Winning ugly" im Sinne Gilberts heißt nun aber nicht, "häßlich" zu spielen, sondern klug. Egal, wie es aussieht. Klug heißt: mit dem Kopf. Körperliches Talent und Training sind die Basis, doch die "mentale Kriegsführung" ist es, die über Sieg und Niederlage entscheidet. Und die, meint Gilbert, kann jeder "Freizeitspieler" lernen. Er möchte eine Anleitung dafür geben, wie man den Platz als Gewinner verläßt. Nun sind das alles keine neuen Dinge, die er da beschreibt. Genaue Analyse des eigenen Spiels, der eigenen Schwächen und Stärken sowie die des Gegners sind im Sport ebenso üblich wie Beobachten und Nachahmen der Spitzenspieler. Spannend sind Gilberts Analysen besonders dann, wenn er seine eigenen Erfahrungen als Spieler mieinbezieht, mit seinem erklärten Lieblingsfeind John McEnroe oder mit Andre Agassi, der im Anschluß ein kurzes Loblied auf seinen Trainer singt. Daß einige der Spieler, deren Spielweise er analysiert, allerdings schon aus dem Profitennis ausgestiegen sind, könnte das Buch an dieser Stelle jedenfalls ein wenig kurzlebig machen.--Lilli Belek Über den Autor und weitere Mitwirkende Brad Gilbert gilt als einer der größten Taktiker im Tennis. Er war fünf Jahre unter den Top Ten der Weltrangliste. Gilbert wurde 1994 Trainer von Andre Agassi, der ein Jahr später zur Nummer eins in der Welt aufgestiegen war. Brad Gilbert lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in San Rafael, Kalifornien. Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. "McEnroe begriff allmählich, daß er drauf und dran war, gegen einen Spieler zu verlieren, den er nicht mochte und dessen Spiel er verachtete. Dieser Spieler war ich. Beim Seitenwechsel giftete er zu mir herüber: 'Gilbert, Du verdienst es nicht, mit mir auf einem Platz zu stehen.' Für den Fall, daß ich ihn nicht verstanden hatte, fügte er hinzu: 'Du bist der schlimmste. Der -------- schlimmste'"

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